Um eine gute Idee zum Leben zu erwecken, braucht es Visualisierung, einen langen Denkprozess, den Willen und die Geduld, sie zu perfektionieren und einige hilfreiche Techniken.
Was sind die besten Techniken, um einen Prototyp zu bauen, wie kann man sich selbst herausfordern das beste benötigte Produkt zu schaffen und welche Fragen muss man beantworten, um den gesamten Prozess zu starten? Lies die wesentlichen Methoden, die in Design Processes verwendet werden, in einer verkürzten und leicht verdaulichen Version.
Du musst eine Reihe von wichtigen Schritten befolgen, um einen erfolgreichen Designprozess zu haben.
Beginn Des Produktdesignprozesses
Unabhängig davon, worum es bei einem Projekt geht, müssen Produktdesigner zu Beginn immer ein paar notwendige Fragen beantworten. Die 7 allgemeinen Fragen, die bei der Bewertung einer Idee helfen:
- Was ist das Hauptziel für das Geschäft?
- Was sind die Ziele der Kunden/Benutzer? Warum sollten sie ein bestimmtes Produkt verwenden?
- Warum ist dein Produkt notwendig?
- Was ist dein Wettbewerbsvorteil?
- Gibt es einen Konkurrenten, den du besonders bewunderst und wofür?
- Was ist dein einzigartiges Wertversprechen?
- Was ist das Hauptproblem, das du mit deinem Produkt zu lösen versuchst?
Wenn diese Fragen ihre Antworten finden, kann der Prozess einen klaren Anfang haben. Das Nachdenken über diese Fragen wird dir helfen, einen kleinen Plan in deinem Kopf für dein Design zu erstellen.
Designdenken
Dieser Satz von Prozessen umfasst die folgenden 5 Schritte:
- Mitfühlen
- Definieren
- Komm auf einer Idee
- Mache einen Prototyp
- Stell es auf die Probe
Es ist ratsam, zwischen den Schritten zu springen oder/und einige der Schritte zu wiederholen, um deine Idee zu perfektionieren. Der Designprozess kann manchmal sehr viel Zeit in Anspruch nehmen, aber je mehr du an etwas arbeitest, desto größer ist die Chance auf ein tolles Ergebnis.
5 Großartige Designtechniken, Die Du Auf Den Prozess Anwenden Kannst
Es gibt zahlreiche effektive Techniken, die Produktdesigner während des Produktdesignprozesses anwenden können. Von Old-School-Methoden wie Kartonprototypen bis hin zu 3D-Druck und Virtual Reality. Unsere kleine und hilfreiche Liste enthält die am häufigsten verwendeten und effektivsten in der modernen Welt. Jede dieser Techniken hat zu großartigen Ergebnissen geführt, hat jede Menge Vorteile und erleichtert die Arbeit.
1. Nutzerforschung
Diese Technik wird in Schritt 1 – Mitfühlen und Schritt 2 – Definieren verwendet.
Ein Produkt wird erstellt, damit es den Benutzern dient und sie zufriedenstellt. Designer präsentieren oft einen Prototyp einer Fokusgruppe und machen sich Notizen. Einige gute Fragen (außer “Wie hat Ihnen das Produkt gefallen?”), die Sie der Fokusgruppe stellen sollten, sind:
- Wenn du könntest, was würdest du anders machen?
- Welche anderen Lösungen haben Sie schon probiert?
- Wie sieht Ihr typischer Tag aus?
- Gibt es etwas Frustrierendes an dem Produkt?
- Wann, wie und wo verwenden Sie dieses Produkt?
- Welche Marken verbinden Sie mit diesem Produkt?
- Wer ist Ihrer Meinung nach der größte Konkurrent unseres Produkts und warum?
- Wenn Sie eine Funktion dieses Produkts eliminieren könnten, welche würden Sie wählen und warum?
Eine solche Recherche wird dir das Feedback geben, das du brauchst, um zu wachsen.
2. 3D Drucken
Verwendet in Schritt 4 – Herstellung eines Prototyps und Schritt 5 – das Testen.
Auch als additive Fertigung bekannt, ist dies ein Verfahren zur Herstellung dreidimensionaler Objekte aus einer digitalen Datei. Es ist eine großartige Methode, um einen Prototyp einer Idee zu erstellen. Die Objekte werden durch Aufeinanderlegen von Materialschichten erstellt. Das wird dir helfen, die Idee/das Design klarer zu sehen, einige Fehler zu beheben, Anpassungen vorzunehmen und es besser zu machen.
3. Virtual Reality
Auch in Schritt 4 und Schritt 5 verwendet.
Es ist ein noch klarerer Weg, deine Idee zu erforschen. Virtual Reality (VR) spart Zeit und Geld, ermöglicht es dir die Qualität schneller zu verbessern und erweckt die Idee zum Leben. Es kann ein Produkt in eine computergenerierte Umgebung einfügen, die real zu sein scheint. Potenzielle Kunden und Produktdesigner können ein Produkt testen und in einer künstlichen dreidimensionalen Umgebung interagieren. Präsenz, Interaktion und Beteiligung – diese sind die wesentlichen Konzepten von VR.
4. Brainstorming
Verwendet in Schritt 3 – eine Idee erstellen.
Brainstorming ist eine Gruppentechnik, bei der die Teilnehmer spontan Ideen entwickeln müssen. Die Technik fördert den kreativen Fluss und ermöglicht es den Menschen, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen, alle möglichen Ideen aufzulisten und dann die besten auszuwählen. Es kann ein guter Ausgangspunkt für den Designprozess sein. Dies sind die 3 besten Methoden, um Brainstorming zu üben:
Brain Writing
Eine kleine Gruppe von Menschen erhält Zettel. Sie müssen innerhalb von etwa fünf Minuten so viele Ideen wie möglich aufschreiben. Jeder Teilnehmer gibt seine Ideen an die nächste Person weiter, so dass innerhalb der nächsten fünf Minuten der nächste Teilnehmer die ursprünglichen Vorschläge liest und drei weitere Ideen entwickelt. Nach 30 Minuten sollte diese Gruppe 108 Ideen haben.
Reverse Brainstorming
Reverse Brainstorming (umgekehrte Brainstorming) ist sowohl für kleine als auch für große Gruppen geeignet. Die Gruppe muss das Problem identifizieren und umkehren und es aus einem anderen Blickwinkel untersuchen. Zum Beispiel: Das Team möchte ein Video/Kurzfilm drehen. Anstatt Fragen zu stellen wie „Wie können wir Tausende von Menschen dazu bringen, sich das anzusehen?“ sie können fragen „Wie können wir sicherstellen, dass niemand diesen Kurzfilm sehen möchte?“ oder „Wie machen wir diesen Kurzfilm unanschaubar?“ Wenn das Team Ideen zu diesen Fragen entwickelt, werden sie diese in Lösungen umkehren.
Stepladder
Die Technik eignet sich für mittelgroße Personengruppen. Das Thema wird mit der ganzen Gruppe geteilt, danach verlassen alle außer zwei Personen den Raum. Die beiden Mitglieder werden eine Diskussion führen und Ideen austauschen. Dann schließt sich ein weiteres Gruppenmitglied an und teilt seine/ihre Ideen mit, bevor die anderen beiden ihm/ihr ihre erzählen. Mitglieder werden auf diese Weise hinzugefügt, bis alle aus der ursprünglichen Gruppe im Raum sind. Diese Brainstorming-Technik umfasst sowohl den Gruppen- als auch den individuellen Partizipationsaspekt.